M. Nock

2011_04_02_nock

Madeleine Nock studiert seit 2006 Kunstpädagogik (HF), Kunstgeschichte und Schulpädagogik. In ihrer künstlerischen Arbeit lassen sich zwei Schwerpunkte ablesen: die Grafik und die Bildhauerei. Madeleine Nock arbeitet auf beiden Gebieten sowohl gegenständlich wie auch abstrakt. Während in der Holzbildhauerei und der freien Zeichnung die menschliche Figur, ihre Anatomie und ihr Ausdruck durch Körperhaltung und Mimik dominieren, steht in den Steinarbeiten die abstrakte Umsetzung von Themen wie „Durchdringung“ und „Bewegung“ im Vordergrund. Auch in den druckgrafischen Arbeiten wird die teils gezielte, teils experimentelle Suche nach Ausgewogenheit durch das Zusammenspiel von Linie und Fläche auf einer vom Gegenständlichen losgelösten Ebene ersichtlich. Der Schaffensprozess, wie auch die Ergebnisse werden von der Verzahnung intuitiver, wie auch geplanter Zugriffe auf Material, Werkzeug und Thema bestimmt.